Unser Beitrag zum zweiten Advent

Manchmal läuft es im Leben einfach nicht. Das gilt leider auch für die Weihnachtszeit. Aber keine Sorge – das passiert jedem mal. Wir haben in unserem Familien- und Freundeskreis nach den schrecklichsten Weihnachtserlebnissen gefragt.

„Die schlimmste Erinnerung war, als meine Schwester richtig beschissene Laune hatte und sich so daneben benommen hat, dass unser Vater uns an Heiligabend ins Bett geschickt hat. Wir haben dann am 25. beschert und das auch so beibehalten. Zum Glück, weil Weihnachten am 25. voll geil ist!” (Franz, 21 Jahre)

„Mein schrecklichstes Weihnachtserlebnis: ich hatte allen Kindern einen aufwendigen Adventskalender gepackt und Weihnachtsgeschenke für die ganze Familie besorgt. Für mich lag nichts unter dem Baum, nur ein Geldbeutel, den ich mir selbst bestellt und dann eingepackt hatte und der dann gelinde gesagt Scheiße war. Nicht mal eine Karte habe ich bekommen! Im Nachhinein eigentlich eher lustig, aber damals hab ich echt geheult.” (Ulla, 57 Jahre)

„Ich glaube, mein schlimmstes Weihnachten war, als ich mein graues Barbie-Pferd geschenkt bekommen habe. Die Verpackung war gleichzeitig ein Stall und eins meiner Geschwister hat die Verpackung – also den Stall – zerrissen und in den Müll geworfen. Ich war so sauer und traurig. Wegen etwas Pappe. 😂” (Emily, 22 Jahre)

“Kurz vor Weihnachten hatte irgendjemand Magen-Darm mit nach Hause gebracht. Nach und nach erwischte es meine ganze Familie. So lagen dann meine Mutter und meine Geschwister schon überall halbtot herum. Am 24. kapitulierte schließlich auch mein Vater und verkroch sich mit Magen-Darm ins Bett – statt Festessen gab es dann Kamillentee und Zwieback.” (Helene)

„Ich erinnere mich noch genau an etwas, das mir im Nachhinein eine Lehre war. Als ich vielleicht sechs oder sieben Jahre als war, konnte ich mich nicht zurückhalten und habe die Weihnachtsgeschenke gesucht, die meine Eltern noch nicht eingepackt hatten und in verschiedenen Schränken versteckt hatten. Neugierig, wie ich war, habe ich sie auch gefunden: Ich erinnere mich zum Beispiel an eine Frisierpuppe, die ich mir damals sehr gewünscht und dann auch bekommen hatte. Der Weihnachtsabend war dann natürlich nicht ganz so witzig, weil dann die ganze Überraschung weg war.” (Pia, 27 Jahre)

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